UI/UX Designer: Wer ist das, was macht er und wie gefragt ist er

Moderne digitale Produkte sind ohne durchdachte Schnittstellen und benutzerfreundliche Interaktionen undenkbar. Von mobilen Apps bis hin zu Websites – alles erfordert eine visuelle Struktur und Logik, die für den Endbenutzer verständlich ist. Hier kommt die Figur ins Spiel, über die in der Branche immer häufiger gesprochen wird – der UI/UX-Designer.

Für viele angehende Fachleute oder Geschäftsinhaber ist nicht ganz klar, womit genau ein Profi beschäftigt ist. Um zu verstehen, warum UI/UX-Design eine der gefragtesten Berufe der digitalen Wirtschaft ist, lohnt es sich, genauer hinzuschauen: von der grundlegenden Terminologie bis zum tatsächlichen Beitrag zum Erfolg des digitalen Produkts.

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Wer ist ein UX/UI-Designer?

Lassen Sie uns mit dem Wichtigsten beginnen: Was sind UX und UI-Design in einfachen Worten? UX (User Experience) – „Benutzererfahrung“, also die Logik des Verhaltens des Kunden in der digitalen Umgebung.

Der UX-Designer entwirft den Weg des Benutzers: wohin er klicken wird, was er erwartet zu sehen, wo er stecken bleiben kann. Die Aufgabe besteht darin, den Weg vom Einstiegspunkt bis zur Zieltätigkeit so logisch und angenehm wie möglich zu gestalten.

UI (User Interface) – „Benutzeroberfläche“, also das visuelle Erscheinungsbild des Produkts: Schaltflächen, Schriftarten, Farben, Animationen. Der UI-Designer ist dafür verantwortlich, wie alles aussieht und wie die Elemente visuell miteinander interagieren.

Wenn wir sagen, dass ein UI/UX-Designer ein gefragter Mitarbeiter ist, meinen wir eine Person, die in der Lage ist, die Wahrnehmung zu steuern, die Benutzererfahrung zu verbessern und somit die Geschäftskennzahlen zu beeinflussen.

Was macht ein UX/UI-Designer in realen Projekten?

Der Verantwortungsbereich kann je nach Teamstruktur und Produktart erheblich variieren, aber es gibt eine Reihe von Schlüsselbereichen, in denen der Spezialist fast immer involviert ist.

Eine der Hauptaufgaben besteht darin, mit Analysten und Produktmanagern zusammenzuarbeiten. Dieser Kontakt ermöglicht es, die Ziele, Anforderungen und Prioritäten des Projekts genauer zu verstehen und ein klares Bild vom Endprodukt und den Geschäftszielen zu erhalten.

Der nächste Schritt besteht darin, Szenarien und Interaktionskarten zu erstellen, die es ermöglichen, die Logik des Benutzers durch die Benutzeroberfläche zu visualisieren. Sie helfen dabei, potenzielle Spannungspunkte zu identifizieren, den Weg zu optimieren und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit des Produkts zu verbessern.

Ein unverzichtbarer Teil der Arbeit ist die Gestaltung des visuellen Teils der Benutzeroberfläche. Hier ist es wichtig, die Markenrichtlinien des Unternehmens zu berücksichtigen, UI-Kit-Elemente zu verwenden und dabei die visuelle Integrität des Produkts zu bewahren – genau das macht der Designer, denn ein UI/UX-Designer ist für die Harmonie des Erscheinungsbilds und der Benutzerfreundlichkeit verantwortlich.

Welche Fähigkeiten muss ein UX/UI-Designer entwickeln?

Um in diesem Beruf wettbewerbsfähig zu sein, ist es wichtig, nicht nur die Grundlagen der Schnittstellenerstellung zu verstehen, sondern auch ein flexibles Set an Werkzeugen anwenden zu können. Hier sind einige Punkte, auf die Sie achten sollten:

  • Kenntnisse über Usability-Prinzipien und Richtlinien für mobile/webbasierte Plattformen;
  • Beherrschung von Figma, Adobe XD, Sketch sowie Prototyping;
  • Erfahrung in der Durchführung von Szenariotests;
  • Fähigkeit, Forschungsergebnisse zu analysieren und Anpassungen vorzunehmen;
  • Grundlegendes Verständnis von Frontend – mindestens Kenntnisse über Layoutbeschränkungen.

Durch die Entwicklung von Fähigkeiten wird der Designer zu einem universellen Bindeglied zwischen Entwicklung, Geschäft und Endbenutzer und damit zu einem Schlüsselteilnehmer an der digitalen Transformation.

Wie wird man UX/UI-Designer: Schritte in den Beruf

Der Weg in diesen Beruf kann sowohl durch Selbststudium als auch durch strukturierte Kurse beginnen. Das Wichtigste ist, nicht nur die Tools zu erlernen, sondern auch Lösungen aus der Sicht des Benutzers und des Geschäfts zu sehen, denn ein UI/UX-Designer ist ein Spezialist, der die Interessen beider Seiten in einem digitalen Produkt vereint. Für diejenigen, die gerade erst anfangen möchten, ist es hilfreich, einem bewährten Ansatz zu folgen:

  • Grundbegriffe kennenlernen – Benutzeroberfläche, UX-Forschung, Prototypenerstellung;
  • Werkzeuge beherrschen – beginnen Sie mit Figma oder Adobe XD;
  • Verstehen, wie man UX/UI-Designer anhand realer Fälle wird – nehmen Sie an Hackathons und Testaufgaben teil;
  • Ein Portfolio aufbauen, basierend auf Lern- oder eigenen Projekten;
  • Analytische und kritische Denkfähigkeiten verbessern.

Je früher Sie mit der Praxis beginnen, desto schneller werden Sie Wachstum sehen. Die Nachfrage nach UX/UI-Profis hat längst die Grenzen der IT-Branche überschritten.

UI/UX-Designer – nicht nur ein Künstler, sondern auch ein Interaktionsstratege

Ein Experte auf diesem Gebiet ist nicht nur jemand, der Farbe und Komposition gut versteht, sondern auch ein Analyst, Kommunikator und Designer in einer Person. Er beeinflusst, wie das Produkt wahrgenommen wird, wie es von Menschen verwendet wird, und wie wahrscheinlich es ist, dass der Benutzer zurückkehrt.

Die Nachfrage nach solchen Spezialisten wächst. Unternehmen erkennen immer häufiger die Bedeutung des UX/UI-Designs, da eine schlechte Benutzeroberfläche Kundenverluste und Konversionsratenrückgänge bedeutet. Heutzutage ist der Schnittstellendesigner nicht das abschließende Glied, sondern der Ausgangspunkt jeder modernen Entwicklung.

Was sollte bei der Wahl des Karrierewegs in UX/UI berücksichtigt werden?

Unabhängig davon, ob Sie in eine Agentur, als Freelancer oder in ein Produktunternehmen gehen, ist es wichtig, die Anforderungen und Möglichkeiten nüchtern zu bewerten. Die Arbeit kann gut bezahlt sein, erfordert jedoch ein hohes Maß an Denken, Kreativität und Aufmerksamkeit für Details.

Die Konkurrenz unter Anfängern ist hoch, aber mit einem Portfolio, einem Verständnis für Trends und der Fähigkeit, sich selbst zu präsentieren, wird der Beruf für fast jeden zugänglich. Besonders wenn man bedenkt, dass der Einstieg auch ohne technische Ausbildung möglich ist – es reicht ein starkes visuelles Gespür und die Fähigkeit, das Verhalten der Benutzer zu verstehen.

Zusätzliche Vorteile des Berufs UX/UI-Spezialist

Viele wählen diesen Bereich nicht nur wegen des Verdienstes, sondern auch wegen der Flexibilität und Vielseitigkeit. Ein UI/UX-Designer ist ein Mitarbeiter, der remote arbeiten, an internationalen Projekten teilnehmen, sich in einer Produkt- oder Beratungsumgebung entwickeln kann, was den Beruf in modernen Realitäten besonders attraktiv macht. Betrachten wir die wichtigsten Vorteile der Arbeit:

  • Möglichkeit, an realen Websites, Apps und digitalen Diensten zu arbeiten;
  • Aussicht auf Wachstum im Produkt-Design, Art Direction oder Projektmanagement;
  • Verfügbarkeit von Freelance-Aufträgen und flexiblen Zeitplänen;
  • Wettbewerbsfähiges Gehalt und schnelles Einkommenswachstum mit Erfahrung;
  • Ständige Weiterentwicklung – der Beruf erfordert, über neue Tools und Trends informiert zu bleiben.

Die Boni machen diesen Bereich nicht nur für junge Fachleute, sondern auch für diejenigen attraktiv, die ihre Karriere wechseln möchten.

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UI/UX-Designer – eine vielversprechende Richtung

Wenn Sie nach einem Bereich suchen, der Logik, Design und Psychologie vereint, dann ist ein UI/UX-Designer eine der besten Optionen. Der Beruf vereint Analyse, Visuals, Interaktion mit Menschen und Arbeit am Ergebnis.

Die Nachfrage nach solchen Experten steigt stetig. In einer Ära, in der jeder Service um die Aufmerksamkeit des Benutzers kämpft, wird die Fähigkeit, die Interaktion komfortabel zu gestalten, zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Genau das macht den UX/UI-Spezialisten zu einem unverzichtbaren Spieler in jedem digitalen Team.

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